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250 Tage Fettwech

Mitte Januar, vor 250 Tagen, habe ich mein Leben von heute auf Morgen auf den Kopf gestellt und meine Transformation gestartet. Zeit also, nochmal ein Update zu liefern, was sich in dieser Zeit so getan hat.Mitte Januar lag mein Gewicht bei 91 Kilo und einem Körperfettanteil von knapp 30%. Von heute auf morgen habe ich dann meine Ernährung auf Low-Carb umgestellt und im Mai habe ich dann mit Freeletics begonnen. In den vergangenen 250 Tagen habe ich seitdem 22 Kilo abgenommen, mein Gewicht also auf 69 Kilo reduziert und mein Körperfettanteil hat sich auf rund 10% eingependelt.

Optisch passiert in den letzten Wochen nicht mehr ganz so viel wie anfänglich, man könnte mittlerweile eher von Finetuning sprechen. Das Sixpack ist sichtbar geworden, der Anteil an Muskelmasse nimmt auch kontinuierlich zu (nicht zuletzt dank des Freeltics Strength Coaches) und meiner Ernährungsform, die ich mit Carb-Cycling auf mein Training angepasst habe.

250TageFettwech02Mit Carb-Cycling habe ich Mitte August begonnen, nachdem die ersten 15. Wochen mit dem Cardio & Strength Coach absolviert waren. Die Umstellung von Low-Carb zu Carb-Cyling mache ich laaangsam und schrittweise und so ganz bin ich noch immer nicht da angekommen, wo ich eigentlich sein wollte. Ich nehme jetzt mit durchschnittlich 2200 kcal deutlich mehr Kalorien zu, vor allem den Anteil an Kohlenhydraten habe ich aufgestockt. Sowohl Körperfettanteil als auch Gewicht bleiben dabei konstant, optisch ist ein  Muskelzuwachs zu beobachten.

Dennoch muss ich zugeben, dass der eigentliche Plan war, an den High-Carb-Tagen bei etwa 2700 kcal netto zu landen und an den Low-Carb-Tagen bei rund 1800 kcal zu bleiben, also mehr ein Auf und Ab bei der Verteilung von KH/Protein und Tageskalorienziel und nicht so wenig Unterschied wie es aktuell im Grunde der Fall ist.

Nach wie vor fällt es mir nicht so leicht, meinen Kohlenhydratanteil zu erhöhen, zumal ich die Beobachtung gemacht habe, dass ich während dieser Tage deutlich undefinierter und irgendwie auch dicker wirke, wenn ich in den Spiegel blicke. So geschehen vergangenes Wochenende, als ich ohne Rücksicht auf Verluste gegessen habe (Familienfeier und Besuch bei den Schwiegereltern). Daraufhin habe ich vier Low-Carb Tage eingelegt, weil ich in einem leichten Anflug von Panik schon befürchtet hatte, ich würde die Kontrolle verlieren und verfetten. :-D

Völliger Unfug, aber mein Kopf spielt mir da echt einen Streich. Genau so soll es ja sein beim Carb-Cycling und wenn ich heute -am Wochenende drauf- in den Spiegel gucke, dann bin ich mehr als nur zufrieden. Ich werde also die kommenden Wochen weiterhin versuchen, meine Carb-Cycling Strategie noch disziplinierter und genauer zu verfolgen um den Muskelaufbau besser zu unterstützen. Nichtsdestotrotz bin ich zufrieden mit der Entwicklung.

Auf die nächsten 250 Tage!

Rock on,
Michael Fettwech

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2 comments

  1. basti says:

    hallo,
    ich mache seit längerem low carb und bin auch von 102 auf 93 gekommen. körpergröße 192 ich denk das reicht mir auch vom gewicht. beim LC habe ich oft Cheatdays eingefügt einmal in der woche ca 2 tage. ist das beim carb cycling auch machbar?
    das finde ich nämlich so geil, dass ich dabei trotzallem reinhaun kann an den cheatdays. und das möchte ich nicht mehr missen

    • Fettwech says:

      Hi Basti,

      ich sag mal so: Cheat Days sind Cheat Days. ;)

      Ich stehe den Cheat Days mit gespaltener Meinung gegenüber. Wenn man das Ziel verfolgt, abzunehmen, dann sollte man meiner Meinung nach versuchen, sich immer ideal zu ernähren. Cheat Days (besser nur Cheat Meals) kommen von ganz alleine auf Dich zu, sei es bei einer Einladung, einem Geburtstag oder einem Geschäftsessen. Und dadurch landest Du dann bei guten 80 bis 90% der angestrebten Ernährungsweise.

      Beim Carb-Cycling verfolgst Du den Ansatz, Masse aufzubauen, die möglichst fettfrei ist. Also Muskelmasse. Zum Abnehmen ist das eher nicht gedacht. Du streust ganz gezielt High-Carb Tage ein, die Du mit Low-Carb Tagen bzw. Phasen abwechselst, um auf lange Sicht den Kalorienüberschuss in Grenzen zu halten.

      Aber wie immer bei der Ernährung gilt: Probiere es aus, beobachte die Auswirkungen, passe an und dann von vorne, bis es ideal für Deine Ziele und Zwecke ist.

      Viele Grüsse
      Michael

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