Home » Mission Sixpack – Woche 9 und 10

Mission Sixpack – Woche 9 und 10

Hi Leute,

ich bins wieder eure Miriam. Erst mal danke für die ganzen aufbauenden Kommentare von euch, sie geben mir die Kraft, das alles durchzuhalten! Ich bin so froh, dass ihr mich so unterstützt, obwohl ich den einen oder anderen Rückfall hatte. ich bin dankbar um jeden Tipp, den ihr mir geben könnt und der mir hilft, dass ich mein ziel erreiche. Ich versuche jetzt noch mehr, euch ein gutes Vorbild zu sein!

Nun zu den letzten 2 Wochen: Ich habe die letzten beiden Wochen echt gut überstanden. Ich wurde nicht rückfällig und habe nicht wie sonst alles über den Haufen geschmiessen. Dennoch muss ich sagen, dass das größte Manko bei mir das Wochenende ist. Ich bin immer ziemlich müde und erhole mich von einer anstregenden Woche. Das letze Wochenende habe ich etwas genascht. ich habe mir einen Muffin gegönnt und etwas Nutella gegessen. Aber der wichtigste Punkt ist, auf den ich stolz bin: Ich konnte danach aufhören und haben eine weitere Tolle Woche hingelegt!

Was habe ich an meiner Ernährung geändert?

Im Puncto Ernährung habe ich folgendes geändert: Ich bin mit den Kohlenhydraten auf etwa 100 bis 130 Gramm hoch gefahren. Ja ich weiß, von Low Carb ist das weit entfernt aber es hat mich von Heißhunger-Attacken bewahrt und ich konnte früher aufhören zu essen.

Ich esse jetzt am Morgen etwa 40g Haferflocken mit Wheyprotein und einen Jogurt, dazu ein Stück Obst. Dann zu Mittag meistens ein Müsli, das ich nach dem Training gegessen habe. Dies bestand ebenfalls aus 40g Haferflocken oder Hirseflocken und Wheyprotein sowie Milch und Obst.

Ich achte darauf, dass ich die meisten Kohlenhydrate nur am Morgen und nach dem Training zu mir nehme, um die anabole Wirkung gering zuhalten und nach dem Training meine Glykogenspeicher wieder zu füllen.

Am Abend gab es meistens einen Salat mit etwas Protein in Form von Garnelen oder Lachs und Pute, dazu etwas Olivenöl. Das hat ganz gut funktioniert. Meine nächsten Schritte in der Ernährung werden sein, dass ich die Kohlenhydrate wieder Schritt für Schritt reduziere und nicht alles auf einmal runterfahre wie am Anfang. Die Erfahrung hat gezeigt, dass das bei mir in der extremen Form nicht funktioniert hat von heute auf morgen.

Auserdem habe ich mir fest vorgenommen einen Ernährungsplan zu erstellen für jede Woche, um nicht erneut einen Totalasufall zu erleiden, der einer schlechten Planung geschuldet ist. Außerdem werde ich mir auch einen Zeitplan erstellen für jede Woche, damit ich nicht aus Langeweile anfage zu essen sondern meine Zeit sinnvoll und produktiv nutze.

Was habe ich an meinem Training geändert?

Ich habe mir fest vorgenommen, wieder Frühsport zu machen und zwar noch vor dem Frühstück, um meine Fettverbrennung so richtig auf Hochtouren zu bringen. Leider habe ich das noch nicht geschafft, weil ich aufgrund meiner Arbeit einfach keine Zeit hatte. Ich versuche auch täglich zu trainieren und wenn es nur eine halbe Stunde ist – diese Zeit nehme ich mir!

Trainingspause mache ich, wenn ich merke, dass die Kraft und die Motivation fehlen. Dann gibt es anstatt Krafttraining Beweglichkeit und Koordination. Das macht Spaß, ist abwechslungsreich und essentiell, um flexibel und gelenkig zu bleiben. Außerdem versuche ich so oft wie möglich die Treppe zu nehmen, da ich leider das Auto benötige, um zu meiner Arbeitsstelle zu gelangen und nicht laufen oder mit dem Rad fahren kann.

Wie versuche ich mich zu motivieren?

checkbox-152187_640Ich habe mir einen Kalender aufgehängt und streiche jeden guten Tag mit einem grünen Stift an und die weniger guten Tage mit einem roten. So kann ich mir immer vor Augen halten, was ich schon geschafft habe und wo meine Schwächen lagen.

Ich habe meine großes Ziel in kleinere Zwischenziele aufgeteilt und diese aufgeschrieben. Und ich muss sagen, das erste Ziel habe ich schon fast erreicht.

Ebenfalls habe ich mir mein Großziel auf einen Zettel geschrieben und es mir unter den Kopfpolster gelegt und immer bevor ich schlafen gehe, lese ich es Laut vor und versuche es mir so bildlich wie möglich auszumalen. Klingt etwas verrückt aber es motiviert mich immer für den nächsten Tag ;).

Ich versuche mein Wissen zu erweitern, indem ich verschiedene Bücher und Internet-Blogs lese. Ich sehe mir oft Videos vom Training an und lerne auch natürlich täglich in meinem Beruf.

Ich habe jetzt schon knapp 3 1/2 Kilo runter und fühle mich wieder viel wohler. Außerdem skype ich jetzt immer öfter mit Michael, um mir Motivationstipps zu holen, da das nach wie vor meine größte Schwachstelle ist.

So, das war’s schon wieder von mir. Ich freue mich auf eure Komentare!

Eure Miriam

Das meint der Coach: Miriam hat es auf den Punkt gebracht, eine ganz entscheidende Herausforderung ist oftmals, das grosse Ziel, das noch so weit weg scheint, greifbar zu machen. Und da hilft es zum einen, sich kleine Zwischenziele zu setzen und zum anderen sich immer wieder vor Augen zu führen, dass das, was man heute tut, wieder ein kleines Stück zum grossen Ziel beiträgt.

Die Kunst ist, das Heute mit den vielen Morgen zu verbinden, die einem zum Erfolg führen.

Auch wenn Dein Ziel noch weit weg erscheinen mag, Du kannst genau jetzt was dafür tun, dass es ein Stück greifbarer wird!

Desweiteren steigt die Erfolgschance, wenn man sich nicht nur das grosse Ziel vor Augen führt, sondern auch den Weg dorthin. (Ja, da gibt es sogar Studien zu, die das belegen!) Auch das macht Miriam jetzt regelmässig und ich bin stolz auf sie, denn es läuft mittlerweile wieder richtig gut. Weiter so!

Ein Wort noch zu dem Trick mit dem Kalender:
Wer kennt das Gefühl nicht, dass man meint, man würde viel zu viel falsch machen? Dadurch verliert man schnell aus den Augen, wie erfolgreich und konsequent man eigentlich unterwegs ist. Hier hilft der Kalender ganz entschieden weiter! Man sieht auf einen Blick all die grünen Kreuze und bekommt visuell ganz klar gezeigt, wie erfolgreich man ist!

Ein weiterer Vorteil ist, dass man sich den eben beschriebenen Weg veranschaulicht und sieht, wie wichtig jeder einzelne Tag für das grosse Ziel ist. Das Risiko, dass man alles über den Haufen wirft, sinkt ganz immens. Denn man entwickelt einen sportlichen Ehrgeiz und möchte die Kette von grünen Kreuzen nicht abreissen lassen. Probier’s einfach mal aus, der Trick hilft beim Einführen von Routinen und Gewohnheiten!

Sei Teil der Mission Sixpack!

Verfolge Miriams Reise und das Coaching, verpasse keinen Tipp und lass Dich ebenfalls motivieren, jetzt etwas Gutes für Dich und Deinen Körper zu tun!

privacy Versprochen: Deine Daten sind sicher und werden nicht an Dritte weitergegeben! Auch ich hasse Spam!

PS: Wenn Du neu dabei bist, hier geht’s zum ersten Artikel aus der Reihe Mission Sixpack!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert